Sonntag, 16. Dezember 2012

Silberreiher und Trauerschwan

Eigentlich hatte ich für dieses Wochenende geplant verschneite Landschaften zu fotografieren. Aber Schnee liegt in meiner Gegend anscheinend nur, wenn ich arbeiten muss.
Also wurde es gestern eine Winterwanderung ohne Schnee, bei viel zu warmen 8° C, bewaffnet mit Macro und Tele.
Auf dem Weg zum Kaisberg bei Hagen, kam mir dann ein Wanderer entgegen, der mich vom Weg abbrachte.
"Auf der Wiese steht ein Reiher!" Ich bedankte mich freundlich und bog nach rechts in die Ruhrauen ab, statt nach links zum Kaisberg.
Erwartet hatte ich einen Graureiher. Die gibt es hier häufig. Aber der weiße Punkt ganz hinten auf der Wiese sah mir doch eher nach einen Silberreiher aus. Als ich auf ihn zu ging flog er auf, drehte eine Runde und landete wieder. Ich bin langsam immer je 5 Meter auf ihn zugegangen und habe ein Foto gemacht.
Leider war er sehr scheu. Als ich etwa 300 m an ihm ran war, flog er auf und landete erst nach etwa 1000 Metern wieder.

Deshalb nur ein Belegfoto. Das weiße rechts im Bild ist der Reiher.



Weil ich schon mal bei Belegfotos bin: Ich habe endlich mal wieder einen Trauerschwan auf dem Harkortsee gesehen. Leider war er ein wenig weit vom Ufer weg und ich hatte Gegenlicht. Aber schön, dass wieder einer da ist.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Rotkehlchen


Das kleine Rotkehlchen flatterte mir im Mutental direkt vor die Füsse, flog dann noch mal auf und setzte sich auf einen Zweig.
Ich habe mich nur ganz langsam bewegt um es nicht zu erschrecken und in Zeitlupe die Kamera gehoben. Ich hatte Glück. Es blieb lange genug für ein Foto sitzen.

Samstag, 24. November 2012

Noch einmal Muttental


 

Ein komischer Samstag. Erst bin ich nicht aus dem Bett gekommen. Dann habe ich eine Zeit darüber gegrübelt was ich machen soll und schließlich habe ich mich dazu entschieden noch einmal ins Muttental zu fahren.
Als ich dann am später Vormittag dort war, fiel mir ein, dass ich seit meiner Berlintour die Akkus der Kameras nicht mehr geladen habe. Nach einer knappen Stunde bekam ich dann auch von der Olympus das erste Mal die rote Karte gezeigt. Kamera Nr. 2 hat aber zum Glück durchgehalten.

Sonntag, 18. November 2012

Alte Steinbrüche





Natürlich habe ich auch die Steinbrüche gestern noch gefunden. Dazu noch einige stark zugewachsene Halden. In dem Gebiet ist in der Vergangenheit anscheinend sehr viel umgegraben worden.
Insgesamt ein interessanten Wäldchen, auch wenn ich kaum etwas wiedererkannt habe.
Die Steinbrüche und die Halden werde ich vermutlich bald noch etwas genauer untersuchen.

Samstag, 17. November 2012

In Volmarstein





Vor zwei Wochen hatte ich ein interessantes Gespräch über eine mittelalterliche Viehtränke und über die Bearbeitung von Ruhrsandstein. Dabei erzählte mir mein Gesprächspartner von alten Steinbrüchen in Wetter-Volmarstein. Den Wald, den er mir beschrieb kannte ich.
Als Kind hatte ich dort eine Hütte, die dem Neubau eines Verwaltungsgebäudes zum Opfer fiel.
Der Wald wurde mir zu ungemütlich und ich bin in einen anderen umgezogen.
Ich konnte mich aber noch an einen kleinen Bach und an steile Felswände erinnern.
Heute habe ich es dann geschafft dort vorbei zu schauen und mein altes Revier zu besuchen.
Den Bach habe ich schnell gefunden. Er führte nur wenig Wasser und kämpfte sich durch das Laub.
Die Pilzsuche nebenbei erbrachte aber leider nur ein paar Baumschwämme.


Dienstag, 30. Oktober 2012

Berliner Spatzen




Unterwegs in der großen Stadt. Spatzen gibt es in Berlin überall in Massen. Besonders in der Nähe von Imbissbuden. Dazu gibt es auch Schilder mit dem Hinweis, dass man die Spatzen nicht füttern soll.
Was solls? Ich mag die kleinen Kerle!

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Das Neue




...Mobiltelefon. Und darüber das alte. Beides Outdoor-Handys von Samsung. Einen großen Vergleichstest kann ich nicht bringen. Das einzige was mich wirklich an meinen Mobiltelefonen interessiert ist das man damit telefonieren kann.
Kaufentscheidend für die Geräte war, dass sie relativ stoßfest und wasserdicht sind.
Mit dem alten Teil ( Samsung B2100) war ich eigentlich sehr zufrieden. Weil der Vertrag schon etwas älter als zwei Jahre ist hat mir der Netzbetreiber nun ein neues Gerät (B2710) aufgeschwatzt.
"Wenn lau dann jau!" und nun habe ich ein neues.
Die auch für mich erkennbaren Unterschiede:
Jetzt 2 Megapixel in der Kamera, die ich grundsätzlich nicht benutze.. Ein elektronischer Kompass den ich vermutlich nur selten benutzen werden, weil ich einen ordentlichen Kompass habe und ein Navigationsgerät, dass ich vermutlich ebenfalls sehr selten benutzen werde.
Ein Radio das ich vermutlich auch nicht brauche und eine kleine LED-Leuchte, die ich auch im alten hatte und hin und wieder mal benutzt habe.
Aber die Farbe vom neuen gefällt mir besser.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Hammerteich und Hohenstein

Es war ein schönes Wochenende. Wir hatten wunderbares Wetter und auch noch Zeit für zwei Wanderungen.
Am Sonntag waren wir in Witten am Hammerteich und sind von dort aus über den Hohenstein gegangen.








Samstag, 20. Oktober 2012

Herbstwald


Eigentlich wollten wir nur Einkaufen aber dann beschlossen wir ganz spontan eine kleine Wanderung durch den Wald zu machen. Die Idee hatten leider ein paar tausend andere Leute auch. Am ersten Wanderparkplatz war kein Platz mehr frei. Also haben wir einen anderen Parkplatz und einen anderen Wald ausgewählt.
Und weil alles so spontan war hatte ich natürlich das falsche Objektiv auf der Kamera. Wirklich ruhig war es auch nicht. Teilweise war dort mehr los als in der Dortmunder Innenstadt.







Pilze habe ich nicht so viele gesehen.


 Wie es aussieht essen sich die kleinen Waldbewohner an den Zapfen satt.




Sonntag, 14. Oktober 2012

Im Muttental

Das Muttental bei Witten gilt als eine der Wiegen des Ruhrbergbaus.
Sehenswert sind die dort nicht nur die zahlreichen Spuren des Altbergbaus und die Burgruine Hardenstein, sondern auch die Natur.
Leider ist man dort nie wirklich alleine.
Fotografiert habe ich diesmal hauptsächlich  Bergbaurelikte, die ich nach und nach bei Revierphoto zeigen werden.
Hier deshalb nur die beiden Bilder des Bachbettes.




Sonntag, 7. Oktober 2012

An der Ruhr






Das Wetter ist ja im Moment nicht ganz so mein Fall und da ich auf den großen Regenponcho-Vergleichstest am Mittwoch keine Lust hatte, blieb es statt der zunächst geplanten Wanderung bei einen kleinen Nachmittagsspaziergang an der Ruhr.
Wie auf Bild 1 zu sehen, zunächst über einen Trampelpfad durch die "Grüne Hölle" bis zu einer im Sommer mittlerweile stark frequentierten Kiesbank.
Dort hab ich dann ein bisschen nach Steinen gesucht, mich geärgert, dass ich keinen Kaffee dabei hatte, und ein wenig Pflanzen fotografiert.








Montag, 1. Oktober 2012

Die Säge am Victorinox


Taugt eigentlich die Säge der Swiss Army Knifes etwas? Kann man sie wirklich beutzen und damit sägen?
Ja kann man. Natürlich keine Äste, die dicker sind, als die Säge lang ist, aber das kleine Ding an meinen EDC schneidet durch Holz wie durch Butter.
Den Ast oben im Bild habe ich in weniger als einer Minute durchgesägt, nachdem ich vorher eine ganze Zeit mir einen anderen Messer daran rum gehackt habe.
Für kleinere Arbeiten ist das Teil also durchaus zu gebrauchen.
Der Ast stammt übrigens von einen durch Sturm  gefällten und durch die Feuerwehr zerkleinerten Baum und sollte mein neuer Wanderstock werden.
Er war aber dann doch ein wenig zu dick und zu schwer.

Sonntag, 30. September 2012

Am Schnodderbach



Endlich mal wieder im Wald. Dieses Jahr war ich ein wenig träge und meistens landete ich  bei meinen Wanderungen am See. Für dieses Wochenende hatte ich mir deshalb fest vorgenommen eine Wanderung durch den Wald zu machen.
Als Ausgangspunkt für die Tour hatte ich den Schnodderbach ausgewählt.
Der Schnodderbach, ein Bach im Ardeygebirge entspringt auf dem Berg "Auf der Heil" in Herdecke und fließt dann entlang der Stadtgrenze zwischen Wetter und Herdecke, bis er über einen unterirdischen Kanal schließlich in der Ruhr mündet.
Vom Bach war allerdings nicht das meiste zu sehen. Über weite Teile war er trocken.
Gestartet bin ich erst am späten Nachmittag und für Fotos war zum Teil das Licht zu schlecht,

Die schönste Stelle entdeckte ich unterhalb eines steilen Abhangs. Ein Baum war quer über den Bach gestürzt und mittlerweile schön bewachsen. Für das Bild musste ich den lehmigen rutschigen Abhang hinunter. Sicherheitshalber ließ ich die Kameratasche oben stehen, hängte mir nur die Pentax um und machte mich an den Abstieg.
Nachdem ich mehr rutschend als kletternd unten war, stellte ich fest, dass ich noch das 100er Macro auf der Kamera hatte. Also nur ein Verlegenheitsbild geknipst (Bild 1)und mich wieder an den Aufstieg gemacht, Der war aufgrund des rutschigen Bodens allerdings noch schwieriger als der Abstieg.
Ohne mein Seil als Kletterhilfe, hatte ich keine Lust auf einen zweiten Versuch.

Die zweite für mich sehr interessante Stelle war wieder ein umgestürzter Baum. Die Unterseite der Wurzel war mit zahlreichen Schwämmen bewachsen (Bild 3-5).
Zurück ging es dann über den Harkortberg und mal wieder ein Stück am Harkortsee entlang.