Sonntag, 30. September 2012

Am Schnodderbach



Endlich mal wieder im Wald. Dieses Jahr war ich ein wenig träge und meistens landete ich  bei meinen Wanderungen am See. Für dieses Wochenende hatte ich mir deshalb fest vorgenommen eine Wanderung durch den Wald zu machen.
Als Ausgangspunkt für die Tour hatte ich den Schnodderbach ausgewählt.
Der Schnodderbach, ein Bach im Ardeygebirge entspringt auf dem Berg "Auf der Heil" in Herdecke und fließt dann entlang der Stadtgrenze zwischen Wetter und Herdecke, bis er über einen unterirdischen Kanal schließlich in der Ruhr mündet.
Vom Bach war allerdings nicht das meiste zu sehen. Über weite Teile war er trocken.
Gestartet bin ich erst am späten Nachmittag und für Fotos war zum Teil das Licht zu schlecht,

Die schönste Stelle entdeckte ich unterhalb eines steilen Abhangs. Ein Baum war quer über den Bach gestürzt und mittlerweile schön bewachsen. Für das Bild musste ich den lehmigen rutschigen Abhang hinunter. Sicherheitshalber ließ ich die Kameratasche oben stehen, hängte mir nur die Pentax um und machte mich an den Abstieg.
Nachdem ich mehr rutschend als kletternd unten war, stellte ich fest, dass ich noch das 100er Macro auf der Kamera hatte. Also nur ein Verlegenheitsbild geknipst (Bild 1)und mich wieder an den Aufstieg gemacht, Der war aufgrund des rutschigen Bodens allerdings noch schwieriger als der Abstieg.
Ohne mein Seil als Kletterhilfe, hatte ich keine Lust auf einen zweiten Versuch.

Die zweite für mich sehr interessante Stelle war wieder ein umgestürzter Baum. Die Unterseite der Wurzel war mit zahlreichen Schwämmen bewachsen (Bild 3-5).
Zurück ging es dann über den Harkortberg und mal wieder ein Stück am Harkortsee entlang.





Samstag, 29. September 2012

Pater und Nonne





Pater und Nonne. Zwei etwa 60 m hohe Felsen aus Massenkalk in Iserlohn-Oestrich.
In den Felsen liegt der Eingang der Grürmannshöhle, die allerdings nach wenigen Metern durch eine Betonwand verschlossen wurde.
Früher bin ich in den Felsen mal rumgeklettert und habe nach Fossilien gesucht.
Das ist heute nicht mehr möglich. Das Gelände steht unter Naturschutz.

Zur Entstehung der Felsen erzählt die folgende Sage:

Vor langer Zeit lebte in einem Kloster ein streitsüchtiger Mönch, der von der strengen Zucht im Kloster nichts wissen wollte.
Er lachte über die Drohungen seiner Mitbrüder, brach aus seiner Zelle aus und baute sich ein Schloss auf dem Burgberg, wo er mit seinen Gesellen in Saus und Braus lebte.
Er warb dann um eine Nonne, die nicht ganz freiwillig im Kloster war, und ihm willig auf die Burg folgte.
Beide lebten fortan zusammen, legten aber ihre langen weißen Klostergewänder aus Trotz nicht ab.
Viele Jahre später kam ein Bischof vorbei, den sie den Weg verlegten. Als er Ihnen ihr heidnisches Gebahren vorwarf, warfen sie ihn in die Lenne,
Da wurden die beiden Übeltäter vom Blitz getroffen, verwandelten sich in  Felsen und müssen zur Mahnung dort bis zum jüngsten Tag stehen.
Das Schloß aber versank mit allem was darin war im Boden.

Freitag, 28. September 2012

Nörgelnder Nachwuchs



Während Mama Teichhuhn bei mir zum Fotoshooting ist, sitzt der Nachwuchs protestierend vor der Sitzbank.
Da konnte ich halt nicht nein sagen und habe auch Fotos von der kleinen gemacht.

Donnerstag, 13. September 2012

Begegnung mit dem Teichhuhn







Es wollte gerne Model werden...
Also habe ich ihm den Gefallen getan.
Normalerweise sind die Teichrallen am Harkortsee ja ein wenig schüchterner und halten einen kleinen Sicherheitsabstand. Aber als ich die Kamera herausholte, fiepte sie mich an und sprang auf eine der Sitzbänke.
Teilweise kam sie so nah, dass ich ein Stück zurückweichen musste um noch Bilder machen zu können.
Während des Shootings schaute ihr Nachwuchs zu und gab laut fiepend Kommentare ab.

Samstag, 8. September 2012

Kormoran


Kormoran am Harkortsee. Wie immer im Gegenlicht, zu weit vom Ufer weg und immer auf dem Sprung. Aber irgendwann muss es ja mal klappen.

Sonntag, 2. September 2012

Schwarzer Schwan mit Küken





Noch einmal Archivbilder von 2005. Diesmal mit Nachwuchs.

Samstag, 1. September 2012

Schwarzer Schwan




Seit einiger Zeit vermisse ich die schwarzen Schwäne am Harkortsee. Ich habe deshalb mal in meinen Archiv gewühlt. Die Aufnahmen stammen aus dem Jahr 2005.